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Vielfalt tut gut! Nachhaltige Agrarwirtschaft

Vielfalt ist gut!

Haben Sie gewusst, dass wir nur einen Bruchteil der essbaren Pflanzen anbauen und auf den Tisch bringen? Die Natur bietet eine fast verschwenderische Fülle an Tier- und Pflanzenarten. Weltweit gibt es über 50.000 essbare Pflanzenarten, lediglich vier Arten – Reis, Weizen, Mais und Kartoffeln decken mehr als 60 Prozent unserer Energieaufnahme. Wir folgen den Spuren der biologischen Vielfalt in der Landwirtschaft. Wo ist sie bedroht und wie können wir sie bewahren? Gibt es vielleicht einen Nutzen, der erst auf den zweiten Blick deutlich wird? Als Schimmel auf dem Käse oder Blühstreifen zwischen Obstbäumen: Erst die Vielfalt macht die Natur zu dem, was sie ist.

Nicht nur das aktuelle Heft unseres Forschungsmagazins „forschungsfelder – Hier wächst Wissen“ widmet sich diesen spannenden Fragen, auch viele andere vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Forschungsprojekte haben die biologische Vielfalt in der Landwirtschaft im Blick:

Neue Pflanzen alte Hänge
Indikatorvogelarten
Genbank Nutztiere
Rückkehr traditioneller Hülsenfrüchte
Vielfalt im Biogasreaktor
Artenvielfalt bei Energiepflanzen
Biologische Vielfalt und Ernährungsqualität

Quelle: A. Töpfer