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Foodomics

Bio und regionale Lebensmittel sind in. Aber: Gleichzeitig wächst die Unsicherheit – wann ist ein Produkt tatsächlich regional? Wie kann man sich darauf verlassen, dass der Bio-Apfel wirklich „bio“ ist?

Ist der Bio-Apfel wirklich Bio? Ist „Regionales“ auch tatsächlich von „hier“?

Bild: A. Töpfer

Bio und regionale Lebensmittel sind in. Aber: Gleichzeitig wächst die Unsicherheit – wann ist ein Produkt tatsächlich regional? Wie kann man sich darauf verlassen, dass der Bio-Apfel wirklich „bio“ ist?

Das Forschungsprojekt „Foodomics“ soll nun genaue Angaben zu Herkunft und Qualität der Produkte möglich machen. Mit rund 300.000 Euro unterstützt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Forschungen und damit den Schutz der Verbraucher vor einer Täuschung durch falsche Herkunftsangaben.

Mithilfe einer Non-Targeted-Metabolom-Analyse werden die pflanzlichen Nahrungsmittel auf ihre Stoffwechseleigenschaften untersucht, die abhängig von äußeren Einflüssen sind und je nach ihrer Umgebung variieren. Daraus erhoffen sich die Forscher Rückschlüsse auf die Herkunft der Produkte ziehen zu können und deren Qualität zu sichern.

Die offizielle Übernahme der Unterstützung durch das BMEL fand am 22. Februar 2016 durch die parlamentarische Staatssekretärin, Frau Dr. Flachsbarth bei den GALAB Laboratories in Hamburg-Bergedorf statt.

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